Aufgrund von Kundenwünschen habe ich in den 80er Jahren verschiedene branchenspezifische "Schreibtischvarianten" des Führungsplanspiels entwickelt (siehe Entwicklungsgeschichte). Aufgrund 5jähriger Erfahrungen unter anderem mit 2 Bankversionen habe ich erkannt, dass dieser Weg ein falscher war. Warum? Stellen Sie sich vor, Sie sind im „echten Leben“ Abteilungsleiter der Wertpapierabteilung. In Ihrer Praxis können Sie den Arbeitsumfang und den Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe recht gut einschätzen. Sie kennen Ihre Mitarbeiter, deren Fähigkeiten und Erfahrungen. Sie wissen, wer Spezialist für amerikanische Aktien ist, wer das Optionsgeschäft beherrscht und wer das Anleihegeschäft perfekt durchführen kann.

So können Sie erfolgreich die jeweiligen Auf-gaben an Ihre jeweiligen Spezialisten delegie-ren.
Im Seminar kommen nicht alle Teilnehmer aus dem Wertpapiergeschäft. Eine Teilnehmerin ist aus dem Marketing, ein Teilnehmer kommt aus
der Baufinanzierung, ein anderer aus dem Call-Center. In der Seminarsituation können Sie Ihr im echten Leben erfolgreiches Führungs-verhalten nicht zeigen, weil die anderen Teilnehmer, die jetzt Ihre Mitarbeiter sind, häufig fachlich überfordert sind. Eine andere schwierige Situation bei der bankspezifischen Durchführung besteht für Sie, wenn Sie im